Projektarbeit im SoSe 2021

Brauanlage – Weiterentwicklung, bionische Optimierung und Virtual Reality

Die Aufgabenfelder für die dies semestrige Projektgruppe wurde in insgesamt fünf Blöcke unterteilt. Die erste Gruppe bildete wie immer der Projektleiter, für welchen ein Stellvertreter bereitstand, falls dieser einmal ausfallen sollte. Dieser hatte zur Aufgabe, das Projekt zu planen, zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Projektziele am Ende erfüllt sind. Die zweite Gruppe arbeitete im engen Kontakt mit der Getränketechnologiefirma Krones zusammen, um gemeinsam den E-Plan des Schaltschranks aufzustellen, die Wickelanlage der Würzekühlung zu entwickeln und letztendlich die CE-Kennzeichnung der Anlage zu erreichen. Außerdem wurde gegenseitig Videomaterial ausgetauscht, um auch der Öffentlichkeit das Projekt visualisieren zu können. Zudem tauschte sich der Gruppenleiter oft mit dem Krones Ausbilder Herrn Gebhardt aus, falls während der Fertigung Probleme bei der Konstruktion entdeckt wurden, um schnellstmöglich eine konstruktive Lösung dafür zu finden. Die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Fortsetzung des Bioreaktor Aufbaus, welcher bereits von der Vorgänger Gruppe angefangen worden war. Es wurden weiterhin Experimente bezüglich der Haltbarkeitsdauer der Hefen durchgeführt, ein pH-Sensor kam zum Einsatz und mithilfe des Programms LabView sollte der Bioreaktor immer weiter steuerungstechnisch automatisiert werden. Die zwei Mitglieder der vierten Gruppe arbeiteten getrennt voneinander an dem Virtual Reality System der Brauanlage. Einer beschäftigte sich mit der Verbesserung des Simlab VR Systems, mit welchem bereits seit zwei Semestern gearbeitet wurde. Der andere versuchte mit dem Programm Unreal Engine, welches ihm aus dem privaten Gebrauch bereits vertraut war, den Brauanlagenaufbau und deren Funktionsweise noch reeller darstellen zu können als mit Simlab. Die letzte Gruppe kümmerte sich um das bionische Rührwerk, welches zwar nicht in den vier gefertigten Brauanlagen verbaut wird, jedoch als alternatives Rührwerk erstellt werden soll, um es bei Bedarf an einer Brauanlage einzusetzen und mit den anderen vergleichen zu können. Die Vorgängergruppe hatte die Konstruktion des Rührwerks zwar schon abgeschlossen, jedoch passte dies aus bauräumlichen Gründen nicht zum angestrebten Sinterdruckverfahren. Deshalb wurde das Rührwerk verkleinert, in mehrere Einzelteile aufgeteilt, welche nach dem Sinterdruck wieder zusammengeschweißt werden sollten. Dies geschah im engen Kontakt mit Herrn Mühlenfeld von der TechBase Regensburg, wo die Teile gesintert werden sollen.






Organigramm SoSe 2021



S. Schrammel - 06.07.2021